Es ist fast nicht zu glauben, aber wir sind heute die erste Skitour der Saison 2010/11 gegangen. Als Holzi mich gestern anrief glaubte ich es noch nicht so richtig, aber die folgenden Bilder sagen alles. Die Straße in die Axamer Lizum war wegen geknickter Bäume auf der Straße gesperrt, aber das hat weder uns, noch die anderen (Hunderte) Tourengeher davon abgehalten den ersten Schneefall für die erste Tour zu nutzen.
Traumhaftes verscheites Bergpanorama mit ca. 0,75 Meter feinstem Pulver.
Holzi auf dem Weg zum Hoadl. Das Bergrestaurant ist nach meiner Meinung ein Verbrechen an die Natur, Holzi meint aber ein Schneesturm im verglasten Restaurant ist ein Abenteuer.
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Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel!
Wenn man auf dem Weg zum Gipfel nur den Berg im Blickfeld hat, dann kann man leicht über einen Maulwurfhügel stolpern. Dieser Blog soll mir dabei helfen, die kleinen Etappen des Lebens zu erreichen, und am Ende auf dem Gipfel zu stehen! Und natürlich soll er mich an diese Erlebnisse lange erinnern.
Es ist jeder herzlich eingeladen meinen Horizont durch seine Sicht der Dinge zu erweitern, und mich dadurch in jedem Fall meinen Zielen ein Stück näher zu bringen.
Es ist jeder herzlich eingeladen meinen Horizont durch seine Sicht der Dinge zu erweitern, und mich dadurch in jedem Fall meinen Zielen ein Stück näher zu bringen.
Area 47 Ötztal

Hohe Munde
Das schöne Wetter der letzten Woche hat uns so in die Berge gezogen, dass wir Donnerstag dafür kurzerhand einen Tag Urlaub nahmen. Wenn ich mir den heutigen verregneten Samstag so anschaue, dann war das eine weise Voraussicht! Eigentlich standen die Bettelwürfe auf unserem Programm, aber leider war die Mautstraße wegen LKW Fahrten gesperrt. Wir entschlossen uns daher mal auf einen Berg zu gehen, der einen klingenden Namen aufweist. "Die Hohe Munde". Oft gehört, nie bestiegen.
So ganz unvorbereitet auf einen Berg zu gehen ist nicht gerade die Spezialität von Martin und mir. So geschah das unvermeidliche. Nach 2,5 Std. waren wir auf dem Ostgipfel angekommen ohne zu wissen, das es noch einen Westgipfel gab. Es war zwar eine tolle Stimmung in den Bergen, aber ca. 1.500 Hm auf Wanderwegen ließ bei uns nicht so recht die Stimmung steigen. Zumal wir ja extra Urlaub genommen haben.

Taumhafte Atmosphäre im Wald, Nebel bis ca. 1.700 Hm.
Kaum über der Nebelgrenze schien die Sonne und man schaute auf einen Teppich aus Wolken. Spätestens bei diesem Anblick war es ein leichtes den Alltag im Tal zu lassen.

Wir vertrieben uns die Zeit mit einer Modeschau, in diesem Bild Martin mit seiner neuen Primaloft Jacke für die kalte Jahreszeit. Schick!

Bergdolen schnorrten Martin ein wenig von seiner heißgeliebten Mannerschnitte ab, es dauerte aber ein Weilchen bis er sich von einem Stücken trennen wollte.

Unser vermeindliches Gipfelfoto, hier wussten wir noch nicht das es noch einen Westgipfel gab. Wie gut das auf jedem Berg mindestens ein Deutscher Staatsbürger zu finden ist der mit Tiroler Wanderkarten groß geworden ist. Einer davon klärte uns über unseren Irrtum auf.
So ganz unvorbereitet auf einen Berg zu gehen ist nicht gerade die Spezialität von Martin und mir. So geschah das unvermeidliche. Nach 2,5 Std. waren wir auf dem Ostgipfel angekommen ohne zu wissen, das es noch einen Westgipfel gab. Es war zwar eine tolle Stimmung in den Bergen, aber ca. 1.500 Hm auf Wanderwegen ließ bei uns nicht so recht die Stimmung steigen. Zumal wir ja extra Urlaub genommen haben.
Taumhafte Atmosphäre im Wald, Nebel bis ca. 1.700 Hm.
Wir vertrieben uns die Zeit mit einer Modeschau, in diesem Bild Martin mit seiner neuen Primaloft Jacke für die kalte Jahreszeit. Schick!
Bergdolen schnorrten Martin ein wenig von seiner heißgeliebten Mannerschnitte ab, es dauerte aber ein Weilchen bis er sich von einem Stücken trennen wollte.
Unser vermeindliches Gipfelfoto, hier wussten wir noch nicht das es noch einen Westgipfel gab. Wie gut das auf jedem Berg mindestens ein Deutscher Staatsbürger zu finden ist der mit Tiroler Wanderkarten groß geworden ist. Einer davon klärte uns über unseren Irrtum auf.
Nur schade dass sich Martin Terminbedingt wieder auf den Rückweg in die Leutasch machen musste. Ich entschloss mich aber den restlichen Urlaubstag zu nützen, und über den Westgrad in Richtung Telfs zu wandern. Kein Fehler wie sich herausstellte, dieser Teil der Hohen Mund kommt meiner Vorstellung eines gelungenen Bergtages schon sehr viel näher.
Der Blick vom West- auf den Ostgipfel der Hohen Munde. Gehzeit ca. 20-25 Minuten. Gesamtaufstiegszeit ca. 3 Stunden für ca. .1550 Hm.
In diesem Bild ist der Grad in Richtung Karkopf zu sehen, der folgende spitzeGipfel mit dem markant ansteigenden Aufstieg ist die Hochwand 2.719 Hm, die bin ich mit Günther und Manfred 2006 gegangen. War ein wirklich schöner Berg. Den Grad von der Munde in Richtung Waldgrenze verläuft der Weg nach Telfs.

Die Hohe Mund von Westen aus, einige gesicherte Steige und endlose Steige führten mich nach ca. 3 Std. Abstieg und gesamt ca. 1.700 Hm Auf- und Abstieg auf die Jausenstation "Straßberg"
Der spitze "Toblarone Berg" im Hintergrund heißt Tschirgant und steht auf unserem Terminkalender ganz oben. Ein idealer Berg für diese Jahreszeit, der muss einfach bestiegen werden.
Die Hohe Mund von Westen aus, einige gesicherte Steige und endlose Steige führten mich nach ca. 3 Std. Abstieg und gesamt ca. 1.700 Hm Auf- und Abstieg auf die Jausenstation "Straßberg"
Hier stärkte ich mich mit einem Kaiserschmarrn und einem kalten Radler. Die Forststaße in Richtung Telfs Pfaffenhofer Bahnhof wurde mir durch einen netten Autofahrer verkürzt, der mich aufgelesen und bis nach Telfs mitgenommen hat. Schlußendlich wurde aus diesem Urlaubstag noch ein wirklich schöner Bergtag.
Speckarspitze

Sieht so aus als hätten wir für das Frühjahr ein kribbelndes Abenteuer zu erwarten :-)
Man erkennt es auf diesem Bild noch nicht ganz, aber hinter Martin kommt noch Holzi und Flo über den schönen Grad in Richtung Gipfel angekrabbelt. Holzi sollte überhaupt öfter mitgehen, schließlich gehört er ja zum Inventar!
Den Abschluss krönte noch der Herr von der Gemeinde Absam, der uns trotz Parkschein einen Strafzettel verpasste. Zu diesem Zeitpunkt war es aber nicht mehr möglich diesen schönen Tag zu vermiesen.
Und weil es gar so schön zu dieser Jahreszeit hoch oben auf den Bergen ist, gehen Martin und ich am Donnerstag auf die Bettelwürfe. Was will man mehr?
Radtour Hinterhorneralm über Ganalm nach Terfens

Dieser Vorteil stellte sich aber kurz nach der Ganalm als großer Nachteil heraus. Meine Rennradbereifung hielt den alpinen Straßenverhältnissen nicht lange stand. Das Vorderrad platzte! Tja, jetzt weis ich wie lange man den Rest der Strecke über Terfens braucht, um ein Rad zu schieben. Viel zu lange!!!!
Macht aber nichts, die gute Luft in den Bergen ist immer erholsam, egal mit welcher Form der Fortbewegung. Nur die zu kleinen Radschuhe wandern in den Müll, meine Zehen tun mir heute noch weh.
Priemes Köpfl Bockerltour
Es ist uns schon öfter aufgefallen dass die besten Bockerlverhältnisse auf Zufahrtstraßen von Skiliften nach leichtem Nieselregen vorzufinden sind. Kein Staub und relativ guter Fahrbahnbelag. Das Pfriemes Köpfl machte da löblicherweise keine Ausnahme!
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