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Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel!

Wenn man auf dem Weg zum Gipfel nur den Berg im Blickfeld hat, dann kann man leicht über einen Maulwurfhügel stolpern. Dieser Blog soll mir dabei helfen, die kleinen Etappen des Lebens zu erreichen, und am Ende auf dem Gipfel zu stehen! Und natürlich soll er mich an diese Erlebnisse lange erinnern.

Es ist jeder herzlich eingeladen meinen Horizont durch seine Sicht der Dinge zu erweitern, und mich dadurch in jedem Fall meinen Zielen ein Stück näher zu bringen.







Speckarspitze

Ich möchte den Blog der Bergtour auf die Speckarspitze mit dem wunderschönen Panoramafoto von Martin beginnen. Ganz Rechts das Stempeljoch, ganz links die Bettelwürfe. Super gelungen!




Bei unserer Fiegltour im Frühjahr über den Lattengrad fragten wir uns, ob die Rinne mit dem rosaroten Kreiskreuzsymbol wohl auch zum figln geeignet wäre. Das Symbol hat regelrecht dazu eingeladen die Rinne abzufahren. Aber man sah nur in das Schotterbecken des Stempeljoch, nicht aber die Rinne selbst, wir trauten und daher nicht hinein. Es war Martin der die grandiose Perspektive der Speckarspitze nicht nur bewunderte, nein er erkannte die Rinne!
Sieht so aus als hätten wir für das Frühjahr ein kribbelndes Abenteuer zu erwarten :-)Man erkennt es auf diesem Bild noch nicht ganz, aber hinter Martin kommt noch Holzi und Flo über den schönen Grad in Richtung Gipfel angekrabbelt. Holzi sollte überhaupt öfter mitgehen, schließlich gehört er ja zum Inventar!

Der mit der roten Hose ist Flo, ein bayrischer Vagabund, der über München den Weg in das schöne Land Tirol, und über Holzi den Weg auf die Speckarspitze gefunden hat. Angenehmer Zeitgenosse, jederzeit willkommen.
Ich darf meine neue Jacke vorstellen, geiles Teil mit herausnehmbarer Primaloft Innenjacke. Ein Schnäppchen wie immer. Im Hintergrund sieht man Innsbruck im Nebel.
Bergab ging es über die Schotterreisse in Richtung St. Magdalena wo wir uns noch ein Stündchen den kulinarischen Genüssen hingaben. Im Bild Flo und Holzi.

Den Abschluss krönte noch der Herr von der Gemeinde Absam, der uns trotz Parkschein einen Strafzettel verpasste. Zu diesem Zeitpunkt war es aber nicht mehr möglich diesen schönen Tag zu vermiesen.
Und weil es gar so schön zu dieser Jahreszeit hoch oben auf den Bergen ist, gehen Martin und ich am Donnerstag auf die Bettelwürfe. Was will man mehr?

Radtour Hinterhorneralm über Ganalm nach Terfens

Endlich hatte ich mal die Gelegenheit den Bikeweg von der Hinterhorneralm über die Ganalm nach Terfens, und wieder zurück nach Gnadenwald kennen zu lernen. Der Anstieg auf die Hinterhorneralm wurde durch mein Leichtrad (Mountainbike Rahmen mit Rennradkomponenten) zu einem angenehmen Zeitvertreib.

Dieser Vorteil stellte sich aber kurz nach der Ganalm als großer Nachteil heraus. Meine Rennradbereifung hielt den alpinen Straßenverhältnissen nicht lange stand. Das Vorderrad platzte! Tja, jetzt weis ich wie lange man den Rest der Strecke über Terfens braucht, um ein Rad zu schieben. Viel zu lange!!!!

Macht aber nichts, die gute Luft in den Bergen ist immer erholsam, egal mit welcher Form der Fortbewegung. Nur die zu kleinen Radschuhe wandern in den Müll, meine Zehen tun mir heute noch weh.

Priemes Köpfl Bockerltour

Es wurde wieder einmal Zeit für Mittwochnachderarbeitbewegung. Über die Skipiste in Richtung Muttereralm auf das Pfriemes Köpfl wählten wir am 06.10.2010 als Ziel. Die ca. 950 Hm waren für uns nicht wirklich eine Hürde, der Abend daher entsprechend relaxt. Die wunderschöne Aussicht auf das erleuchtete Innsbruck bei Nacht und gute Gespräche unter Freunden machten aus einem normalen Mittwoch etwas besonderes.


Es ist uns schon öfter aufgefallen dass die besten Bockerlverhältnisse auf Zufahrtstraßen von Skiliften nach leichtem Nieselregen vorzufinden sind. Kein Staub und relativ guter Fahrbahnbelag. Das Pfriemes Köpfl machte da löblicherweise keine Ausnahme!