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Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel!

Wenn man auf dem Weg zum Gipfel nur den Berg im Blickfeld hat, dann kann man leicht über einen Maulwurfhügel stolpern. Dieser Blog soll mir dabei helfen, die kleinen Etappen des Lebens zu erreichen, und am Ende auf dem Gipfel zu stehen! Und natürlich soll er mich an diese Erlebnisse lange erinnern.

Es ist jeder herzlich eingeladen meinen Horizont durch seine Sicht der Dinge zu erweitern, und mich dadurch in jedem Fall meinen Zielen ein Stück näher zu bringen.







Skitour Grubenkopf Obernberger See

Skitour auf den Grubenkopf  2307 m.ü.d.M auf der Staatsgrenze nach Italien

Heute haben Holzi und ich den Grubenkopf als Ziel für unsere Skitour ausgesucht. Es war eine gute Entscheidung, genügend Schnee und keine Menschenseele, zum 5. mal in Folge waren wir so gut wie alleine auf einem Gipfel.
Der Aufstieg entlang des wunderschönen Tales über den Obernberger See in Richtung Italien war entspannt und nicht wirklich anstrengend. Die Natur zeigt sich in diesem Teil der Alpen von ihrer schönsten Seite. Obwohl ich schon anmerken muss, dass die Beschreibung der Tourenwelt nicht ganz korrekt sein kann. Die Aufstiegszeit betrug 2 Stunden 30 Minuten für ca. 1000 Hm.
Die Überraschung kommt zum Schluss, sagt man, und so ist es auch auf dem Grubenkopf. Etwas unterhalb des Gipfels beginnt ein Lüftchen zu wehen, dass es einem unmöglich macht seine Felle in gewohnter Weise zu verstauen. Die Landschaft zeigt Spuren, dass dieser Wind da oben immer weht, und der Einheimische Almöhi der uns bei der Abfahrt begegnete fragte nur: "wia stork blosts heit oben"?
Der spektakulärste und glücklicherweise auch Verletzungsfreie Sturz der heurigen Saison gelang Holzi. Man sieht seine Spur über dem Bach kurz vor dem Sprung, die Kompression im Gegenhang ließ ihn den Boden küssen. Diese Falle wäre auch mir zum Verhängnis geworden, wäre da nicht Holzi gewesen. Danke.
Ohne Worte :-)
Tourenwelt Grubenkopf Nr. 72