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Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel!

Wenn man auf dem Weg zum Gipfel nur den Berg im Blickfeld hat, dann kann man leicht über einen Maulwurfhügel stolpern. Dieser Blog soll mir dabei helfen, die kleinen Etappen des Lebens zu erreichen, und am Ende auf dem Gipfel zu stehen! Und natürlich soll er mich an diese Erlebnisse lange erinnern.

Es ist jeder herzlich eingeladen meinen Horizont durch seine Sicht der Dinge zu erweitern, und mich dadurch in jedem Fall meinen Zielen ein Stück näher zu bringen.







Skitour Seeblasspitze Brandstattalm Stubaital

Unser Ziel war heute die Seeblasspizte im Stubaital auf ca. 2502 m.ü.d.M. Am "Check Point Holzi" kam auch unser Günther nicht vorbei denn unser Motto lautet, "nur wenn´s bei dir piepst bist du normal". Seit unserem Pieps Training bei Georgi nehmen wir die Sicherheit nicht mehr auf die leichte Schulter. 

 Der Aufstieg durch den Wald in Richtung Brandstattalm war zwar ein wenig Schneearm, aber durchaus angenehm. Teilweise musste man schon ein wenig darauf achten nicht auf einen Stein zu steigen.

Schaut euch diese prächtige Naturpiste an, die lässt weder beim Aufstieg noch bei der Abfahrt Wünsche offen. Der Firn ließ uns lautlos bis zur Brandstattalm gleiten. Jeder von uns konnte sich den Weg durch unverspurten Pulver suchen, auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht. Wer genau hinschaut sieht auch den Gipfel. 



 Das nenn ich ein schönes Foto, so richtig aus dem Leben gegriffen.

Der heutige Tag war wieder einmal ein unvergesslicher, viel Spaß, geile Piste und gute Freunde.

Skitour Schaflegerkogel Fotschertal

Den heutigen Tag darf man getrost als perfekt bezeichnen.
Der Aufstieg durch das Fotschertal neben dem gefrohren Bach in Richtung Gasthaus Bergheim früh am Morgen auf schneeweisser Rodelbahn war genau so angenehm, wie...........
die perfekte Spur auf der herrlich verschneiten Winterlandschaft in Richtung Schaflegerkogel. Wir sind um 07:30 Uhr gestartet, keine Menschenseele weit und breit, bis auf die paar Urlauber von der Podsdamer Hütte, aber die bekamen von uns nur einen Windhauch beim Überholmanöver zu spühren.
(Martin guck, der kleine Gipfel rechts ist die Hohe Villerspitze)

Hozi hatte heute einen super Run. Den Aufstieg, ca. 1.350 Hm, bewältigten wir in ca. 3 Std. ohne Pause sozusagen bei Tratsch und Klatsch. Die Spur war perfekt und das Wetter ein Traum. Im Hintergrund sieht man schon das Gipfelkreuz.
Der Gipfel auf 2.405 Hm gehörte uns ganz alleine, wir hatten wunderbare Fernsicht und die Kälte biss auch nicht mehr so an unserer Haut. Die Fotos beim Umziehen mit freiem Oberkörper möchte ich euch ersparen, war aber ganz lustig.
Ohne Worte :°)

Ich möchte euch diesen Anblick doch nicht vorenthalten, sieht doch gut aus unser Holzi.



Der Pulver hat auch seine Tücken, der Stein den man ein wenig aus dem Schee ragen sieht hat Holzi beide Ski von den Beinen gerissen. Er musste ein paar Minuten graben bis er sie wieder anlegen konnte. Ist aber glücklicherweise nichts gröberes passiert.

Hier noch einmal ein Bild, auf dem die Hohe Villerspitze zu sehen ist. Dieser Gipfel hat uns 2010 ganz schön gefordert, wir haben ihn leider nie ganz bestiegen und mussten mehrmals kurz vor dem Gipfel umdrehen. Aber heuer wird uns der Berg gnädig sein, da bin ich mir sicher.

War wirlich ein super Tag,



Tourenwelt Schaflegerkogel 269

Skitour Schöntalspitze Stubaital

Wir haben zwar erst Jänner, aber heute mussten wir aufgrund des warmen Wetters, es hat auch schon lange nicht mehr geschneit, eine Frühjahreshochtour starten. Einen fetten Kuss auf den haarigen Arsch von Holzi (freiwillige bitte vortreten), der sich gestern Abend noch ein halbes Stündchen Zeit für die Planung unserer heutigen Skitour genommen hat. Wir waren kurz vor dem zuhausebleiben. Aber.........
wir fuhren, wie es sich im Frühjahr?! gehört schon um 7 Uhr in Richtung Stubaital. Der Schneedeckenaufbau im unteren Drittel des Anstieges war hart und eisig. Ich kam bisher ohne Harscheisen gut über die Runden, aber heute war ich froh um die Dinger. 

 
Hier ein kleiner Eindruck, warum wir die Eisen heute gut gebrauchen konnten. In ca. 2000 Hm quert man den Bach, der Anstieg links der Bachverbauung ist sehr steil, der Schneebelag pickelhart, Vorsicht war geboten, eine Fehltritt nicht ratsam.

Man muss sich immer selbst davon überzeugen ob etwas machbar ist oder auch nicht, ich war heute wirklich positiv überrascht wieviel Schnee noch auf den Bergen zu finden ist. Liest man sich durch diverse Foren, dann wäre man heute besser zu Hause geblieben.

 
Beim Anstieg auf den Gipfel musste man die Ski ablegen, einige ließen sie einfach im Gelände liegen, wir trugen sie noch auf ca. 2900 Hm um eine schneereichere Rinne links neben dem Anstieg abfahren zu können. Wie sich herausstellte ein guter Entschluss. 

Nach ca. 3 Std 20 Min das Gipfelfoto auf 3002 Hm, noch waren wir 5 Personen auf dem Gipfel, aber die Karavane ließ nicht lange auf sich warten. Gibt ja schließlich genügend Alpinisten, die sich auch gerne selbst davon überzeugen ob die eine oder ander Tour nicht doch möglich ist!

Sieht er hier nicht aus wie Hermann Mair?

   Ohne Worte ;.)

Es geht doch nichts über ein Andenken, oder?

Als Novum werde ich ab jetzt immer die Tourenbeschreibung von tourenwelt.at beifügen, ich habe ja schließlich die 1000er Hürde der Zugriffe geknackt, man möchte seinen Lesern ja schließlich etwas bieten.
Tourenbeschreibung Tourenwelt Nr. 54

Skitour Sonntagsköpfl Hochfügen

Darf ich den Newcomer 2011 vorstellen, Cheech ist der Initiator der heutigen Tour. War er bereits füher kein Unbeschiebenes Blatt in den Bergen, ist er seit Mexico wieder ganz heiß auf die Alpen. Seine Kondition und sein Fahrstil haben nichts an jugentlichem Elan eingebüßt!

Mit dabei war natürlich auch Holzi, der diesen netten Schnappschuß geschossen hat. Aufwärts ging es durch den Wald bis die herrlichen Pisten im freien Gelände ausapperten.

Am Gipfel angekommen, es waren spährliche 800 Hm in ca. 1 Std. 40, konnte man das Gipfelkreuz vom Gilfert gut erkennen. Cheech ist vor Jahren schon einmal über das Sonntagsköpfl weiter auf den Gilfert, Martin das ist etwas für uns zwei, nicht verzagen, du hast sicherlich auch bald wieder Zeit.

Dieser interessante Ausblick bietet den Kuhmöser mal von der Seitenansicht. Bin gespannt ob wir heuer auch wieder ein Bergfeuer entzünden. (siehe Blogeintrag vom Juni)

Super Gipfelfoto, man könnte glaubenwir sind am Mount Everest angekommen, da merkt man schon ein wenig die Gipfelfotoroutine.


Die Piste war oben gar nicht so schlecht, weiter unten wurde sie aber zu einem richtigen Wadelbeißer.

Ich darf auch einen Sturz von Cheech vermelden, sowie auch einen schönen Überschlag.....

von Holzi. Er ist auch im Wald noch einmal bildschön Opfer einer Wurzel geworden, leider konnte ich bei diesem Highligt die Kraft für ein Foto nicht mehr aufbringen, der Schnee saugte alle Energie in die Skier.

Aber wir wissen ja wo man am besten die nötigen Energiereserven wieder aufladen kann!



Ohne Worte :-)

Skitour Patscherkofel über Sistrans

Willkommen im Jahr 2011!



Eigentliche hatte ich ja zum Skifahren ausgemacht, aber ich bekam eine Absage weil die Sonne nicht schien. Macht aber nichts, dachte ich und setze mich in den nächsten Buss in Richtung Patscher Kofel. Der Busfahrer sagte in Sistrans: " Hier musst du aussteigen, es kommt gleich der Anschlussbus zum Olympia Express" Ich stieg aus und staunte nicht schlecht als ich sah, dass der Anschluss Bus erst in 1 Stunde eintreffen wird. Macht aber nichts, dachte ich erneut, und ging einfach von Sistrans aus in Richtung Patscherkofel.



Hierbei mal einen großen Dank an alle Bürgermeister, die so schöne Landschaftsbilder auf die Straßen stellen, mir helfen die unheimlich beim orientieren. Ich mach ein Foto, und wenn ich mal nicht weiter weis schaue ich einfach am Display nach.


Zwischendurch möchte ich euch meine neuen Moosgummigriffe zeigen, die ich von alten Stöcken abmontierte, und über meine Black Diamont Stöcke stülpte. Pimp mei Stock! (ja auch gerne den ;-) Man möchte gar nicht meinen, wie wichtig Stöcke in den Bergen sein können, da ist der eine oder andere Service schon notwendig.

Nach ca. 1,5 Std. erreichte ich die Sistranser Alm, per Pedes mit den Tourenskischuhen und den Skiern am Rucksack. Ich war überrascht wie man mit den Dingern super marschieren kann. Danke noch mal dafür Martin, ich liebe diese Schuhe.

Die Issanger Alm und im Hintergrund die Neunerspitze. Schöne verschlafene Winterlandschaft, aber ab hier war Schluss mit lustig, der Waldweg in Richtung Boscheben hatte es in sich. Steil und wenig Platz zwischen dem Gemüse.


Aber so unwirklich und schwierig das Gelende auch war, diese tolle Stimmung, so ein herrliches Naturschauspiel erlebt man nur, wenn andere zu Hause vor dem warmen Ofen sitzen. Gut dass ich keinen habe!

Der Wald gibt Kraft, Energie und macht mich Glücklich. Kein Platz für schlechte Gedanken, hier kann ich meine Batterien aufladen.


Hier war ich dann schon ein bischen erledigt und wollte ab Boscheben direkt zur Piste gehen. Aber leider fand ich den Weg nicht und musste doch den Gipfel ansteuern, der war ja nicht zu übersehen, den finde sogar ich.


Die ca. 1.400 Hm bewältigte ich in 4 Std, es war am Gipfel auch schon dunkel. Da ich mich auf dem Weg zum Gipfel nicht einmal zu einer Rast durchringen konnte, meldeten sich meine geplagten Beine und ich trank noch ein Tässchen Tee.
Überraschen gut präpariert war die Piste bis Igels, nicht so gaga wie am Donnerstag wo ich mit Holzi auch hier war. Aber wir wissen ja was Hr. Schröcksnagel von Tourengehern hält, er wird den Pistenpullifahrern schon diverse Anweisungen gegeben haben.
Prosit Neujahr