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Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel!

Wenn man auf dem Weg zum Gipfel nur den Berg im Blickfeld hat, dann kann man leicht über einen Maulwurfhügel stolpern. Dieser Blog soll mir dabei helfen, die kleinen Etappen des Lebens zu erreichen, und am Ende auf dem Gipfel zu stehen! Und natürlich soll er mich an diese Erlebnisse lange erinnern.

Es ist jeder herzlich eingeladen meinen Horizont durch seine Sicht der Dinge zu erweitern, und mich dadurch in jedem Fall meinen Zielen ein Stück näher zu bringen.







Schlicker Seespitze 2.804 m.ü.d.M

Die Wettervorhersage war nicht sehr ermutigend, von starkem Regen bis Sturm konnte man in den Wettervorhersagen lesen. Aber meine Lieblingsseite ZAMG  räumte ein trockenes Zeitfenster von 6-10 Uhr ein. Diese paar Stunden mussten Martin und ich nützen, eine kleine Tour geht sich immer aus. Bei Martin in Innsbruck regnete es genau so wie bei mir in Hall. Aber auf dem Weg zur Kemater Alm ließ der Regen schon nach und beim losgehen um ca. 06:30 war es bereits trocken. Tja das Glück gehörten den ..........
Der Berg zeigt sich von seiner schönsten Seite, wenn die meisten zu Zuhause vor dem Ofen bleiben und sich über das Wetter beschweren. Für Martin scheint sowieso immer die Sonne wenn er Zeit für Berg hat, egal wie nass es ist ;°) 

Der Großteil der Strecke ist Wanderweg, nur zum Schluss ist ein wenig Blockwerk zu bewältigen. Klettern muss man aber nicht können. Der Weg den mein Garmin Dakota vorgeschlagen hat, wurde von der Natur schon längst versetzt. Aber die Markierungen lassen einen den neuen Weg gut finden, hier ist die genaue Wegbeschreibung, Almenrausch.

Martin dürfte hier vor der Riepen Wand stehen. Die ist zur Zeit aber nicht begehbar, da im Mai und im Juni große Felsen abgebrochen sind. Ein Schild sperrt den Weg, man sollte es nicht ignorieren!

Der Nachbarberg Gamskogel machte heute seinem Namen alle Ehre, mindesten 20 Gämse stehen hier herum und freuen sich darüber dass der Jäger auch einen Ofen hat.

Die ca. 1.200 Hm waren in gemütlichen 2 Stunden bewältigt, und pünktlich um 10:00 Uhr fing es an zu regnen. Aber glücklicherweise nicht so stark wie vorhergesagt.

Die Schotterreisse lässt einen in nix Komma Null auf die Adolf Pichler Hütte abfahren, da kann man dann super lecker Hirsch Gulasch oder Käsknödelsuppe essen. Und die backen selbst Brot, ich sage euch, da  kriegt man nicht genug davon. War wirklich wieder ein super schöner Schlecht-Wetter-Tag.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

es war ein genialer schönwettertag, zumindest schönwetterstunden, denn es gibt überhaupt kein schlechtes wetter!!! und in innsbruck hat es in der früh nicht geregnet!!!!!!!! :-))) lg martin